KNUT MELLENTHIN

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  • Die Moslems sind unser Unglück (Januar 2007)

    Ohne lange um Erlaubnis zu fragen, wirft sich der Autor sofort auf die Couch, und Sekunden später offenbart er uns gnadenlos sein Problem: "Um ein Haar wäre auch ich ein Terrorist geworden. Alle Voraussetzungen waren gegeben." (S. 7) "Ich wäre der idealtypische Amokläufer gewesen." (S. 8) Aber es konnte aus dieser Traumlaufbahn nichts werden, "weil mir schon im Biologieunterricht beim Sezieren eines Regenwurms schlecht wurde. Da ich nicht Terrorist werden konnte, blieb mir nichts anderes übrig, als Journalist zu werden." (S. 9)

  • Die Kuscher und der Untergang des christlichen Abendlandes (19.10.2006)

    "Mozart aus Angst vor Islamisten abgesetzt", lautete die deutsche Schreckensbotschaft des Monats September. Ein vielstimmiger Chor, aus dem aber stets überlaut und schrill die Stimme des SPIEGEL-Journalisten Henryk M. Broder herausklingt, verlieh dem Entsetzen über die Kapitulation des Westens vor dem militanten Islam hochdramatischen Ausdruck.

  • Islamische Theologen gegen "Kampf der Kulturen" (18.10.2006)

    Die zwei größten Weltreligionen, das Christentum und der Islam, dürfen sich nicht in einen "Clash of Civilizations" hetzen lassen oder gegenseitig hineinsteigern. Das ist die angesichts der US-Politik in Nah- und Mittelost hochaktuelle Botschaft eines offenen Briefs von 38 angesehenen und hochrangigen moslemischen Theologen an Papst Benedikt XVI, Joseph Ratzinger.

  • Papst Ratzinger um Schadensbegrenzung bemüht (26.9.2006)

    Papst Benedikt XVI, Joseph Ratzinger, hat am Montag die beim Vatikan akkreditierten Botschafter von 21 moslemischen Staaten in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo empfangen. Das Treffen dauerte 30 Minuten und bestand aus einer Ansprache Ratzingers und einer persönlichen Begrüßung aller anwesenden Diplomaten. Zeit für Erwiderungen oder gar eine Aussprache war nicht vorgesehen.

  • Islam verfassungswidrig? (24.10.2005)

    Eine "Lex Islam" fordert der Orientalist Hans-Peter Raddatz. Eigentlich sollte er es konsequenterweise "Lex Anti-Islam" nennen. Denn praktisch setzt er sich für ein Verbot des Islam als eine nicht mit dem deutschen Grundgesetz vereinbare Religion ein. "In seiner jetzigen authentischen Verfassung" stimme der Islam nicht mit dem Religionsbegriff überein, der in Artikel 4 des Grundgesetzes, der die Religionsfreiheit garantiert, gemeint sei.

  • Der Koran in der Toilette und der "Rückzieher" der Newsweek (20.5.2005)

    Wenn man der Regierung in Washington und dem Mainstream deutscher Medien glaubt, hat die US-amerikanische Zeitschrift Newsweek eine Meldung zurückgezogen, die in vielen islamischen Ländern heftige Proteste ausgelöst hatte: dass im Lager Guantanamo der Koran in die Toilette geworfen worden sei, um die religiösen Gefühle der Gefangenen zu verletzen und sie dadurch psychologisch zu zerstören.

  • "Not exactly a date movie" - Mel Gibsons Jesus-Film (24.2.2004)

    "Der Stein, den die Maurer verworfen hatten, ist zum Eckstein geworden", heißt es in der Bibel. Aktuell gesprochen: Ein Film, den keine der großen US-amerikanischen Verleihfirmen in die Kinos bringen wollte, wird wahrscheinlich zum Kassenschlager und zum am meisten diskutierten Leinwand-Ereignisses des Jahres werden.